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Erstes trägerübergreifendes Netzwerktreffen der Partnergemeinden

Erstmalig kamen im März 2023 Vertreterinnen und Vertreter aus Partnergemeinden verschiedener Teilprojekte des Förderansatzes „Moscheen für Integration“ in Berlin zusammen, um sich gegenseitig über ihre Arbeit in den jeweiligen Projekten zu informieren, ein Zwischenfazit nach gut drei Jahren des Bestehens des Förderansatzes zu ziehen und Ideen über eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit auszutauschen.

Der Austausch von Projektpartnergemeinden im Förderansatz „Moscheen für Integration“ über die Grenzen der Teilprojekte wurde gemeinschaftlich organisiert von den vier im Förderansatz mit eigenen Projekten vertretenen Trägerorganisationen. Insgesamt kamen über 40 Gemeindevertreterinnen und –vertreter sowie Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter im Islamischen Kulturzentrums der Bosniaken in Berlin e.V. im Stadtteil Kreuzberg zusammen.

Vertreten waren Gemeinden aus den Projekten „FIT – Förderung Islamischer Teilhabe“ der Otto Benecke Stiftung e.V., „Vernetzt und Aktiv – Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen“ des Paritätischen Gesamtverbandes sowie „IPI – Islamische Gemeinden als Partner religionsbasierter Integrationsarbeit in Kommunen“ des Goethe Institut.

Eine Vertreterin des BAMF erläuterte die Konzeption und Verfasstheit des Förderansatzes im Gefüge der Deutschen Islamkonferenz. Sie beantwortet Fragen und Anregungen der Vertreter*innen der anwesenden Partnergemeinden auf. In einem Impulsvortrag wurde das abgeschlossene Projekt „Tamam - Kulturelle Bildung in Moscheen" als Best Practice-Beispiel für einen Ansatz in der muslimischen Jugendarbeit vorgestellt.

Am Folgetag besuchte die Gruppe gemeinsam das Museum für Islamische Kunst (im Pergamon-Museums). Den inhaltlichen Hauptteil des Programmes am Samstag bildete ein Worldcafé mit zuvor bei den Teilnehmer*innen abgefragten Themen: Vernetzung, Jugendarbeit und „MfI und dann… Wie geht es weiter?“. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum vorgestellt. Den Tag über fanden zudem fortlaufend Einzelinterviews mit Gemeindevertreter*innen statt, die Eingang in einen Kurzfilm über Moscheen für Integration finden sollen. Außerdem fanden sich über ein Dutzend Vertreter*innen aus MfI-Gemeinden zu ausführlichen Fokusgruppen-Gesprächen mit der den Förderansatz begleitenden Evaluationseinrichtung Syspons zusammen.

Am darauf folgenden Sonntag standen ein Besuch mit Führung durchs Museum für Islamische Kunst sowie eine Feedback-Runde auf dem Plan, bevor alle die Heimreise antraten.

 

Das Projekt FIT - Förderung Islamischer Teilhabe wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) übernimmt die Aufgabe der Koordination des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“. Dieser ist Bestandteil des integrationspolitischen Schwerpunkts im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz.

Weitere Informationen zur Deutschen Islam Konferenz und zum Förderansatz „Moscheen für Integration“ finden Sie auf www.deutsche-islam-konferenz.de und weitere Informationen zum Projekt FIT zeitnah auch auf einer eigenständigen Projekt-Webseite.

Der Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“ umfasst neben der OBS noch drei weitere Träger: Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, das Goethe-Institut und den Paritätischen Gesamtverband.

 


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