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Trotz Corona erfolgreich zur JuLeiCa

Im Mai fand das vorerst letzte Wochenendseminar in einer Jugendherberge in Mannheim statt, bei dem 12 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren verschiedener Partnergemeinden im Projekt „FIT – Förderung Islamischer Teilhabe“ ihre Ausbildung zu Jugendleiterinnen und Jugendleitern mit dem Erwerb von Jugendleitercards (JuLeiCa) abschließen konnten.

Im Rahmen von „FIT- Förderung islamischer Teilhabe“ werden an den Bedarfen der Gemeinden orientierte Qualifizierungsmaßnahmen angeboten. Einer der zentralen, und immer wieder seitens der Partnergemeinden geäußerten, Bedarfe stellt die Stärkung der Jugendarbeit vor Ort dar. Die Jugendleiterausbildung (JuLeiCa) ist hierbei ein wichtiger Meilenstein. Diese soll ehrenamtlich aktive Jugendliche und (junge) Erwachsene befähigen, selbstständig eine Jugendgruppe zu leiten.
Bei der Ausbildung, deren erster Teil Corona-bedingt in digitaler Form stattfand, wurden u. a. Basiswissen im Bereich der Gruppenpädagogik sowie Grundlagen der Kommunikation und Methodenkompetenzen vermittelt. Die strukturierte Planung und Durchführung von Aktivitäten wurde ebenso thematisiert wie notwendigen Voraussetzungen zur Gründung eigener Jugendgruppen.
Neben den Lehrinhalten kam auch der Austausch der Akteure und Akteurinnen verschiedener Gemeinden untereinander nicht zu kurz. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren konnten auch abseits der Seminarstunden wertvolle Erfahrungen untereinander austauschen und neue Kontakte knüpfen.
Insgesamt wurden im Projekt in den vergangenen zwei Jahren eine Vielzahl von Ehrenamtlichen aus den Partnergemeinden zu unterschiedlichen Themen der Jugendarbeit geschult. 25 Ehrenamtliche durchliefen die komplette Ausbildung und erwarben die Jugendleitercard.

Weitere Informationen zum Projekt FIT finden Sie hier.

Das Projekt FIT - Förderung Islamischer Teilhabe wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) übernimmt die Aufgabe der Koordination des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“. Dies alles ist Bestandteil des integrationspolitischen Schwerpunkts im Rahmen der vierten Phase der Deutschen Islam Konferenz.


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