Qualifizierungsagenten im Rheinischen Revier: Konstituierende Sitzung des zentralen Projektbeirats
Das Projektziel besteht darin, gering qualifizierten Beschäftigten zum Teil mit Migrationshintergrund im Rheinischen Revier, denen durch den Strukturwandel – insbesondere aufgrund des Kohleausstiegs bis 2030 – Arbeitsplatzverlust droht, eine zukunftsfähige berufliche Perspektive zu eröffnen. Das Projekt ist mit Beratungsangeboten an sechs Standorten aktiv: Städteregion Aachen, Kreis Düren, Kreis Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss und Stadt Mönchengladbach.
Aufgaben des Projektbeirates sind die fachliche Beratung der Projektleitung, die kritische Begleitung des Projektfortschritts und die Unterstützung bei der Evaluation sowie beim Aufbau von Netzwerken an den Standorten, für die Unternehmen und lokale Unternehmensverbünde gewonnen werden sollen. So soll der unmittelbare Zugang zur gering qualifizierten bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohten Beschäftigten gefördert werden.
Im Projektbeirat sind relevante Stakeholder für das Rheinische Revier vertreten, darunter das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, die Arbeitsagentur, die Kammern, der DGB, Unternehmensvertreter, Bildungsträger für berufliche Qualifizierung und politische Mandatsträger aus dem Landtag NRW und dem Rheinischen Revier.