Am vergangenen Wochenende nahmen die neuen BEST an einem Einführungsseminar in Köln teil. Das Seminar bot neben einer Vorstellung der Tätigkeitsfelder von OBS und Bildungsberatungsstellen vielfältige Impulse für die zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit: So sollen die BEST insbesondere auf ihre eigenen Erfahrungen zurückgreifen, um anderen Studierenden weiterzuhelfen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie bildete daher einen zentralen Ausgangspunkt für die Erarbeitung ihrer Tätigkeiten und Aufgaben.
„Früher hätte ich nicht gedacht, dass ich heute einmal an dieser Stelle bin und studiere“, erzählt eine Teilnehmerin stolz. Genau diese Erfahrung möchte sie nun weitergeben. Nicht nur das: Zukünftig unterstützt sie an ihrem Standort Studierende, gibt ihnen Orientierung und bietet niedrigschwellige Beratungs- und Vernetzungsangebote an.
Abschließend erhielten die Teilnehmenden noch einen Einblick in Veranstaltungsplanung und Öffentlichkeitsarbeit. Am Ende verließen sie das Seminar mit zentralen Hinweisen und Ratschlägen für ihre Arbeit vor Ort. Ein überaus schöner Nebeneffekt war – neben den interessanten Inhalten – das Kennenlernen untereinander. So freute sich ein Teilnehmer: „Vorher kannten wir uns nicht und jetzt habe ich das Gefühl, neue Freunde gefunden zu haben“. Der persönliche Kontakt und die Vernetzung helfen den BEST, sich über ihre Ideen und Vorhaben auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren.
Was bleibt? Sicherlich das Gefühl, viel geschafft zu haben und das eine oder andere weitergeben zu können.
Sie fragen sich, ob es an ihrer Hochschule BEST gibt? Dann schauen sie gerne in unsere Übersicht zu den aktuellen Standorten. Dort finden Sie auch die Kontaktdaten der dort tätigen BEST.
Das OBS-Hochschulprogramm wird finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.