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Austauschtreffen zur Bedeutung muslimischer Seelsorge in Deutschland

Am 12. August, fand ein Treffen zwischen Ismail Gunija, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Akademie für muslimische Seelsorge (AfMS), Muhammed Arslan, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer der Akademie, MdB Helge Lindh, Schirmherr der Akademie, und dem Vorstandsvorsitzenden der OBS, Dr. Lothar Theodor Lemper, in Wuppertal statt.

Im Zentrum des Austauschs standen zukünftige Kooperationsmöglichkeiten und die Aufwertung der muslimischen Seelsorge in Deutschland. „Seelsorge leisten bedeutet, Menschen in Lebenskrisen zu begleiten; hierbei bilden Gespräche und Treffen mit Theologen oder Sozialpädagogen einen wesentlichen Bestandteil der Begleitung. Dass sich die Akademie für muslimische Seelsorge in Wuppertal dieser Aufgabe annimmt und Fachkräfte ausbildet, ergänzt ganz wunderbar die bereits bestehenden konfessionsgebundenen Angebote im Sinne der wachsenden Diversität in unserer Gesellschaft“, so Dr. Lemper.

Die OBS selbst führt seit 2019 das Projekt „Förderung Islamischer Teilhabe“ im Rahmen des Förderansatzes „Moscheen für Integration“ durch und hat auch hier immer wieder Berührungspunkte mit ehrenamtlichen Akteuren der muslimischen Seelsorge. „Uns geht es vor allem darum, die politische Bedeutung der Seelsorge für eine muslimische und alevitische Zielgruppe sichtbar zu machen“, so MdB Helge Lindh bei der Verabschiedung. Beide Institutionen wollen zukünftig in engem Austausch hierzu bleiben.

Nähere Infos zu Akademie für muslimische Seelsorge (AfMS) und FIT finden Sie unter folgenden Links:

https://www.muslimische-seelsorge.de/ueber-uns

https://www.obs-ev.de/gesellschaftliches-miteinander/fit-foerderung-islamischer-teilhabe

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