Um ihre Chancen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt zu erhöhen, analysierten die Teilnehmenden im zehnwöchigen Training ihre Berufspraxis und informierten sich über mögliche individuelle Einstiegswege in ingenieurtechnische Tätigkeitsfelder. Gleichzeitig lernte die Gruppe in praxisnahen Unterrichtseinheiten gängige Regelwerke fairer Integration, Arbeitnehmerrechte sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz kennen. Dabei erweiterten die 17 Teilnehmenden im Alter von 26-55 Jahren, aus Bulgarien, dem Irak, dem Iran, Jordanien, Griechenland, Rumänien, Russland, Spanien, Syrien und der Türkei ihre interkulturellen und kommunikativen Kompetenzen.
Die Teilnehmenden besuchten Fachmessen in Bonn, Düsseldorf und Köln, sprachen mit vielen Unternehmen und informierten sich beim VDI Recruiting Tag über aktuelle Herausforderungen und technische Trends: Wie können technische Entwicklungen einen Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz fördern? Welche Talente werden im Unternehmen gesucht? Welche Qualifikationen und Fähigkeiten sollte man mitbringen? Wie gestaltet sich der Bewerbungsprozess? Wie glänze ich im Vorstellungsgespräch?
Immer wieder reflektierte die Gruppe ihre Erwartungshaltungen und Verhaltensweisen in Rollenspielen und Kleingruppenarbeit.
Ihre Fachexpertise aus den Fachrichtungen Chemieingenieurwesen, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Werkstofftechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Robotertechnik sowie Systemtechnik nutzen die Ingenieurinnen und Ingenieure zum interdisziplinären Wissenstransfer und gegenseitigen Austausch.