Die OBS führt im Rahmen des bundesweiten Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“ das Teilprojekt „Förderung Islamischer Teilhabe“ (FIT) in voraussichtlich fünf Bundesländern unter Beteiligung größerer Netzwerke in Saarbrücken und Krefeld durch. FIT zielt darauf ab, Moscheegemeinden bedarfsorientiert in den Bereichen Wohlfahrt und Seelsorge zu unterstützen. Die vielfältige soziale und zivilgesellschaftliche Arbeit der Gemeinden soll damit sichtbarer, zugänglicher und stärker in der deutschen Gesellschaft verortet werden.
Je nach Bedarf stellt die OBS den beteiligten Gemeinden Förderoptionen etwa in den Bereichen Beratung, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit oder Nachbarschaftsaktivitäten zur Verfügung, die durch Coachings und Schulungsangebote Anwendung finden.
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist eine verbesserte Vernetzung und Kooperation aller beteiligten Akteure.
„Wir freuen uns auf ein vielversprechendes und wichtiges Projekt zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Gerade in Zeiten politischer Polarisierung ist dies umso notwendiger. Die OBS greift dabei auf ihre jahrzehntelange Expertise in den Feldern Integration, Qualifikation und Wertevermittlung zurück. Wir sind überzeugt, das Vorhaben mit vielen interessanten Partnern zu einem nachhaltigen Erfolg zu führen“ , kommentiert Dr. Lothar Theodor Lemper, Geschäftsführender Vorsitzender der Otto Benecke Stiftung e.V.
Das Projekt FIT wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert und durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge koordiniert. Der Förderansatz „Moscheen für Integration“ ist Bestandteil des integrationspolitischen Schwerpunkts der aktuell vierten Phase der Deutschen Islam Konferenz. Weitere Informationen zur Deutschen Islam Konferenz und zum Förderansatz „Moscheen für Integration“ finden Sie auf www.deutsche-islam-konferenz.de.