Vor drei Jahren, am 1. Juni, wurde Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke aus rechtsextremistischen Motiven ermordet. Der Mord ist das Ergebnis der Anfeindungen und Drohungen, denen Walter Lübcke jahrelang ausgesetzt war, weil er klar Stellung bezog für Aufnahme von Geflüchteten als Gebot der Nächstenliebe.
Rechtsextremer Hass und Hetze haben das Ziel, Engagement im Sinne des Gemeinwohls zu verhindern. Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, Rechtsstaat und Demokratie, derartigen Einschüchterungsversuchen und Angriffen entschieden entgegenzutreten.
Wir werden Dr. Walter Lübcke in dankbarer Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.