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Zentrale Erstanlaufstelle in Berlin eröffnet

Beratung zur Anerkennung im Ausland erworbener

Berufsqualifikationen

li.Bild: Joachim Dellbrück (GFBM), Wiebke Reyels (IQ-Netzwerk Berlin), Daria Braun (OBS)
re.Bild: Linda Stratmann-Strohm (GFBM), Dagmar Maur (OBS); beide Fotos: Tanja Schnitzler

Zentrale Erstanlaufstelle in Berlin eröffnet

Am 1. April 2012 ist das Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen in Kraft getreten. In Berlin übernimmt die „Zentrale Erstanlaufstelle Anerkennung“ die Erstberatung von Migrantinnen und Migranten, die sich über dieses Gesetz informieren oder die einen Antrag auf Anerkennung ihrer im Herkunftsland erworbenen Berufsabschlüsse stellen wollen. Darüber hinaus werden Beratungsfachkräfte der Arbeitsmarktpartner, z.B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter, zum Thema informiert und gecoacht.

Diese Beratungsstelle in der Lützowstraße 106 ist Teilprojekt des IQ Netzwerks Berlin und wird mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen (GFBM) e.V. und der Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) als Kooperationspartner umgesetzt. Die feierliche Eröffnung fand am 27. Juni 2012 durch Berlins Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Dilek Kolat statt, die nach den Eingangsworten von Frau Linda Stratmann-Strohm, Geschäftsführerin der GFBM, und Frau Dagmar Maur, stellvertretende Geschäftsführerin der OBS, die zahlreichen Gäste herzlich willkommen hieß. Anschließend wurde das Förderprogramm des IQ Netzwerkes umfassend durch Frau Maja Rentrop-Klewitz vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt. Ergänzend berichteten die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Erstanlaufstelle und einzelner Teilprojekte des IQ-Netzwerkes Berlin aus ihrem Beratungsalltag. Der abschließende Presserundgang ermöglichte einen Einblick in die Räumlichkeiten der Erstanlaufstelle und intensiven Austausch zwischen allen Akteurinnen und Akteuren.

Gefördert wird das IQ Netzwerk durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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