Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zwischen den Akteur*innen zu stärken und ihnen Instrumente für ihre Arbeit vor Ort mit auf den Weg zu geben. So wurden Workshops zu den Themen „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Vernetzung auf kommunaler Ebene“ durchgeführt und Best Practice Beispiele vorgestellt. Das persönliche Kennenlernen und die Berichte über die Aktivitäten der einzelnen Moscheegemeinden bewerteten allen Teilnehmenden als sehr positiv und motivierend. „Ich freue mich, viele junge engagierte Menschen aus anderen Moscheegemeinden nun endlich persönlich kennengelernt zu haben. Der Austausch war richtig gut,“ so Ali Ates von der Alevitischen Gemeinde in Bonn.
Bereits seit April 2020 führt die OBS Corona-bedingt Qualifizierungsmaßnahmen auch als Online-Angebot mit Hilfe externer Referent*innen durch. Auch diese Angebote werden von den Beteiligten in den Moscheegemeinden gut angenommen, denn der Zeitaufwand ist gering und viele, v.a. junge Aktive aus den Moscheegemeinden sind mit digitalen Angeboten vertraut.
Das Projekt FIT - Förderung Islamischer Teilhabe wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) übernimmt die Aufgabe der Koordination des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“. Dies alles ist Bestandteil des integrationspolitischen Schwerpunkts im Rahmen der vierten Phase der Deutschen Islam Konferenz.