100 Heimatvertriebene, Spätaussiedler und Vertreter von Aussiedlerverbänden haben sich am 11. August im Plenarsaal des NRW-Landtags zum "Tag der neuen Heimat" versammelt, wo der Präsident des Landtags, André Kuper, das Engagement der Aussiedler- und Vertriebenen-Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen würdigte.
Unter den Gästen befanden sich auch Heiko Hendriks, der Vorsitzende des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen, sowie Nathanael Liminski, der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei. Auch die OBS war bei der Veranstaltung anwesend.
In einer Talk-Runde diskutierten unter anderem die Lyrikerin und Lehrerin Dr. Lilli Gebhard und der Direktor des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold, Kornelius Ens. Das Programm wurde musikalisch vom Streicher-Ensemble des Musikzentrums Detmold unter der Leitung von Dr. Matthias Lang begleitet.
(Foto: Landtagspräsident André Kuper (2.v.l.) mit Heiko Hendriks (l.), Vorsitzender des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen, Nathanael Liminski (2.v.r.), Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei und den Talk-Gästen Dr. Lilli Gebhard (Mitte), Lyrikerin und Lehrerin, und Kornelius Ens (r.), Direktor des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold.)